Vom 13.2 - 20.02.25 führte Reisebegleiterin Brigitte Maas ihre Reisegruppe zur Insel Madeira, die zu Portugal gehört.
Im Botanischen Garten, in der Parkanlage, in den Vorgärten, am Wegesrand - überall wachsen Blumen aus aller Herren Länder: Lorbeerwälder, Mimosensträucher, Eukalyptusbäume, der inseltypische Natterzahn, Stechginster, Bananenplantagen, Weinreben und noch viel mehr.
Auf unserer Reise brachten uns Seilbahn, Schiff, traditionelle Korbschlitten, Taxi oder auch Tuctuc schnell durch das Land. Das Besondere an Madeira für mich: Schroffe Klippen, atemberaubende Steilküsten, schwarze Sand- oder Kieselstrände und Meerwasserbecken aus Lava. Tosende Brandung und sanfte Wellen wechselten sich ab und waren ein wahres Naturspektakel.
Auch unser Hotel, das Vidamar Resort, ließ fast keine Wünsche offen: geräumige Zimmer, sonnige Balkone mit weitem Meerblick, mehrere Meerwasser-Swimmingpools und Sonnenliegen, ein kleines Hallenbad für kühlere Tage sowie eine gemütliche Bar mit Livemusik.
Das abwechslungsreiche Frühstück und Abendbuffet war schon für das Auge ein Genuss – erst recht für den Gaumen. Der kulinarische Genuss wurde auf den Ausflügen ergänzt durch Proben einheimischer Produkte: der Madeirawein süss – halbtrocken und trocken, Kirschlikör und Kastanienkuchen, Poncha als Nationalgetränk sowie Espetada, der urige Fleischspieß. Auch die Markthalle mit ihren exotischen Früchten lud zum Probieren unbekannter Genüsse ein.
Unser Programm war gut geplant: Es gab ein ausgewogenes Verhältnis von interessanten Ausflügen und freier Zeit für eigene Unternehmungen vom Sonnenbaden bis zum Museumsbesuch. Bruno, unser Busfahrer, meisterte mit Bravour die engen kurvenreichen Straßen und unsere örtliche Reiseleiterin Cecilie brachte uns mit Charme und guter Laune Flora, Land und Leute von Madeira näher. Unter den Mitreisenden gab es eine gute Stimmung, viel Lachen aber auch gegenseitige Rücksichtnahme.