Geführte Städtereise nach Paris mit dem Bus

Bonjour, Paris!

Paris gilt als die Stadt der Liebe. Die Hauptstadt Frankreichs steht außerdem für Kultur und Kunst, für Mode und Geschichte. Ikonische Sehenswürdigkeiten wie der Eiffelturm, das Louvre und die Kathedrale Notre-Dame sind weltbekannt und ziehen jedes Jahr eine Vielzahl an Touristen an. Verträumte Plätze, verwinkelte Gassen mit kleinen Bistros und Restaurants laden zum Flanieren ein. In unserem Reisebericht nehmen wir Sie mit auf eine 4-tägige Reise in diese spannende Metropole.

Tag 1: Ankunft und erste Eindrücke der Stadt

Die Reise begann mit strahlendem Sonnenschein und einer erwartungsvollen Gruppe von Teilnehmern, die sich in den frühen Morgenstunden in unserem Reisebus versammelten. Unsere erste Station war Reims, eine Stadt, die nicht nur durch ihre kulturelle Bedeutung, sondern auch durch die enge Verbindung zu Deutschland beeindruckt. Nach einer entspannten Fahrt erreichten wir gegen Mittag die Stadt, wo uns die imposante Kathedrale Notre-Dame de Reims in ihrer ganzen Pracht empfing.

Während der Stadtführung tauchten wir in die Geschichte ein, die hier regelrecht spürbar ist – von den Krönungen der französischen Könige bis hin zu den symbolträchtigen Begegnungen zwischen Adenauer und de Gaulle. Besonders eindrucksvoll war der Empfang im Rathaus, bei dem uns nicht nur die Zeremonieräume gezeigt wurden, sondern auch eine herzliche Begrüßung durch Vertreter der Stadt erfolgte. Beim anschließenden Empfang mit Champagner wurden Freundschaften zwischen den Städten greifbar. Den Abend ließen wir bei einem gemeinsamen Abendessen in einem charmanten Restaurant ausklingen.

Tag 2: Weiter nach Paris

Am Morgen verabschiedeten wir uns von Reims und machten uns auf den Weg in das Herz Frankreichs – Paris. Schon während der Stadtrundfahrt wurde klar, warum diese Stadt Millionen von Besuchern in ihren Bann zieht. Vom majestätischen Arc de Triomphe bis zu den prachtvollen Champs-Élysées: Jede Ecke der Stadt erzählte ihre eigene Geschichte.

Ein Highlight des Tages war zweifelsohne der Abend im Eiffelturm. Mit einem Glas Champagner in der Hand genossen wir ein exquisit zubereitetes Abendessen und ließen uns von der atemberaubenden Aussicht über die beleuchtete Stadt verzaubern. Es war ein Moment, der für viele unvergesslich bleiben wird.

Tag 3: Das Schloss Fontainebleau

Nach einem stärkenden Frühstück führte uns der Weg hinaus aus Paris, zum prächtigen Schloss Fontainebleau. Dieses beeindruckende Bauwerk, umgeben von üppigen Gärten, ließ uns eintauchen in die Lebenswelt der französischen Monarchie. Bei der Führung durch die prunkvollen Säle und liebevoll restaurierten Räume fühlten wir uns in die Zeit von François I. und Napoleon versetzt.

Zurück in Paris war der Nachmittag der Romantik gewidmet: Bei einer Bootsfahrt auf der Seine bewunderten wir die Wahrzeichen der Stadt vom Wasser aus. Die sanften Wellen, das goldene Licht der untergehenden Sonne und die eleganten Pariser Brücken sorgten für eine unvergessliche Atmosphäre.

Tag 4: Das Künstlerviertel Montmartre

Der vierte Tag begann mit einem Ausflug nach Giverny, das idyllische Zuhause von Claude Monet. Sein Garten war ein Meisterwerk für sich – die leuchtenden Farben, die spiegelnde Wasseroberfläche mit den Seerosen und die charmante japanische Brücke ließen uns die Inspiration spüren, die Monet zu seinen Gemälden trieb.

Zurück in Paris ging es am Nachmittag weiter nach Montmartre, das mit seinen schmalen, verwinkelten Gassen und charmanten Häusern eine ganz eigene Magie ausstrahlte. Vom Place du Tertre bis zur Basilika Sacré-Cœur war Montmartre ein Fest für die Sinne. Der Ausblick von der Basilika auf die Stadt war der krönende Abschluss eines ereignisreichen Tages.

Tag 5: Au revoir

Der letzte Morgen in Paris bot Gelegenheit für eine letzte Tasse Kaffee in einem der unzähligen Cafés, bevor wir uns schweren Herzens von der Stadt verabschiedeten. Gegen Mittag traten wir die Heimreise an – erfüllt mit Erinnerungen an eine Reise, die uns die kulturelle und historische Vielfalt Frankreichs näherbrachte.

Die Reise war ein Fest für die Sinne und eine Einladung, wiederzukommen – denn Paris hat unendlich viele Geschichten zu erzählen.